Das Bild zeigt eine Frau bei der Podcast Remoteaufnahme für den Blog-Beitrag "Wie nehme ich einen Remote Podcast auf?"

Wie nehme ich einen Remote Podcast auf?

Einleitung: Was ist ein Remote Podcast?

Ein Remote Podcast ist eine Podcast-Aufnahme, bei der sich die Teilnehmenden an unterschiedlichen Orten befinden und über das Internet verbunden sind. Anstatt sich in einem Studio oder an einem gemeinsamen Aufnahmeort zu treffen, sprechen die Hosts und Gäste über Online-Tools wie Zoom, Riverside.fm oder Zencastr miteinander. Die Aufnahme erfolgt dabei entweder lokal auf den einzelnen Geräten der Teilnehmer oder direkt über die Plattform. Anschließend wird das Audiomaterial in der Postproduktion optimiert, um eine möglichst hohe Klangqualität zu erreichen.

Warum setzen immer mehr Podcaster auf Remote-Aufnahmen?

Remote Podcasts sind längst keine Notlösung mehr – sie sind für viele Podcaster zur bevorzugten Aufnahmemethode geworden. Die Vorteile liegen auf der Hand: mehr Flexibilität und geringere Kosten. Da Gäste unabhängig vom Standort eingeladen werden können, lassen sich hochkarätige Gesprächspartner gewinnen, ohne dass jemand reisen muss. Das spart nicht nur Zeit, sondern macht die Podcast Produktion insgesamt effizienter.

Besonders während der Corona-Pandemie erlebten Remote Podcasts einen enormen Aufschwung. Da persönliche Treffen oft nicht möglich waren, mussten sich Podcaster nach Alternativen umsehen. Viele Remote-Recording-Tools wurden über die Zeit weiterentwickelt und verbessert, sodass die Audioqualität heute oft mit einer Studioaufnahme mithalten kann – vorausgesetzt, die richtige Technik wird verwendet und der Podcast Schnitt professionell durchgeführt.

Ist ein Remote Podcast die richtige Wahl?

Ob sich ein Remote-Format lohnt, hängt von den individuellen Anforderungen ab. Wer auf maximale Tonqualität setzt, wird mit einem professionellen Studio besser beraten sein. Für alle, die Wert auf Flexibilität und einfache Umsetzung legen, bietet ein Remote Podcast jedoch eine hervorragende Alternative. Mit der richtigen Software, guter Mikrofontechnik und der richtigen Postproduktion lassen sich hochwertige Episoden produzieren – unabhängig davon, wo sich die Gesprächspartner gerade befinden.

Die wichtigste Voraussetzung für einen erfolgreichen Remote Podcast: Technik

Für eine Remote Podcast Produktion spielt die Technik eine entscheidende Rolle, um eine hohe Audioqualität zu gewährleisten. An erster Stelle steht natürlich das Mikrofon. Ein hochwertiges Mikrofon ist unverzichtbar, um eine klare und präzise Aufnahme zu erzielen. Hier solltest du nicht auf das eingebaute Mikrofon deines Laptops oder deine Airpods setzen, denn diese liefern meist nur mäßige Ergebnisse. Investiere stattdessen in ein USB-Mikrofon oder direkt in ein professionelles Mikrofon mit XLR-Anschluss. Bekannte Modelle wie das Shure MV7 oder das Røde Procaster bieten eine exzellente Klangqualität und sind in der Podcast-Community sehr beliebt.

Neben dem Mikrofon solltest du außerdem gute Kopfhörer nutzen, um während der Aufnahme die eigene Stimme sowie die des Gesprächspartners klar zu hören. Auf diese Weise lässt sich sicherstellen, dass keine Störungen in der Kommunikation entstehen. Eine stabile Internetverbindung darf ebenfalls nicht fehlen, vor allem, wenn der Remote Podcast mehrere Teilnehmer aus unterschiedlichen Orten umfasst. Eine schnelle und zuverlässige Verbindung ist notwendig, um Verzögerungen oder Verbindungsabbrüche zu vermeiden, die die Aufnahmequalität stark beeinträchtigen können.

Die richtige Umgebung: Störgeräusche vermeiden und optimale Raumakustik schaffen

Die Umgebung, in der du deinen Remote Podcast aufnimmst, ist mindestens genauso wichtig wie die Technik. Du solltest dir bewusst sein, dass selbst das beste Mikrofon in einer ungünstigen Umgebung keinen klaren Sound liefern kann. Achte darauf, dass du in einem ruhigen Raum ohne Störgeräusche arbeitest. Geräusche wie vorbeifahrende Autos, laute Nachbarn oder das Surren eines Computers können die Aufnahmequalität erheblich mindern.

Die Raumakustik spielt ebenfalls eine große Rolle. Um unangenehmen Hall zu vermeiden, solltest du den Raum möglichst „dämpfen“. Das kannst du erreichen, indem du Möbel wie Bücherregale oder Teppiche nutzt, die den Schall absorbieren. Wer professionellere Aufnahmen anstrebt, kann auch in spezielle Akustik-Panels investieren, die den Raumklang optimieren.

Erste Schritte für eine professionelle Aufnahme

Führe Tests durch, um sicherzustellen, dass Mikrofon und Kopfhörer einwandfrei funktionieren und dass alle Teilnehmer gut zu hören sind. Überprüfe dabei auch die Lautstärkepegel, um unangenehme Verzerrungen (sog. Übersteuerungen) zu vermeiden. Es empfiehlt sich, vor der eigentlichen Aufnahme ein paar Minuten zu sprechen, um alle technischen Feinheiten zu testen und die Qualität zu überprüfen.

Falls du unsicher bist oder die bestmögliche Qualität erreichen möchtest, kann es hilfreich sein, sich an eine Podcast Produktionsfirma zu wenden. Auch bei media.winter bieten wir professionelle Unterstützung bei der Aufnahme, dem Podcast Schnitt und der Postproduktion, sodass du dich ganz auf die Inhalte konzentrieren kannst.

Mit diesen Grundlagen bist du bestens gerüstet, um einen erfolgreichen Remote Podcast zu produzieren – unabhängig davon, ob du alleine aufnimmst oder mehrere Gesprächspartner einlädst.

Das Bild zeigt technische Ausstattung mit der du einen Remote Podcast aufnehmen kannst.

Tools & Software für die Remote Podcast Produktion

Die Wahl des richtigen Tools für deinen Remote Podcast ist entscheidend, um eine qualitativ hochwertige Aufnahme zu gewährleisten. Es gibt viele Plattformen, die es ermöglichen, Remote-Podcasts effektiv zu produzieren, aber nicht jede Software ist für jede Situation geeignet. Schauen wir uns drei beliebte Tools an: Zoom, Riverside.fm und Zencastr.

  • Zoom ist vielen als Videokonferenz-Tool bekannt, hat sich aber auch als eine Plattform für Remote Podcasts etabliert. Die große Stärke von Zoom liegt in seiner Benutzerfreundlichkeit und der Möglichkeit, mehrere Teilnehmer in Echtzeit zu verbinden. Die Aufnahmequalität ist jedoch nicht ganz so hoch wie bei spezialisierten Podcast-Tools. Besonders bei längeren Interviews oder bei schlechter Internetverbindung können die Audioqualität und der Klang erheblich leiden. Dennoch ist Zoom eine kostengünstige Lösung, vor allem für den Einstieg in die Remote Podcast Produktion.
  • Riverside.fm bietet dagegen eine wesentlich höhere Audio- und Videoqualität. Diese Plattform zeichnet sich durch lokale Aufnahmen aus, was bedeutet, dass jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer die Audiodaten lokal aufnimmt, bevor sie in die Cloud hochgeladen werden. Dies garantiert eine deutlich bessere Audioqualität, auch wenn die Internetverbindung mal schwankt. Riverside ist ideal für alle, die bereits ein gewisses Budget haben und ihre Podcasts auf einem professionellen Niveau produzieren möchten. Es bietet zudem eine Reihe von nützlichen Funktionen wie Live-Editing und die Möglichkeit, Videoaufnahmen zu integrieren. Außerdem bietet Riverside einige spannende KI-basierte Anwendungen, wie z.B. die automatisierte Erstellung von Podcast Shownotes. 
  • Zencastr ist eine weitere Plattform, die speziell für Podcaster entwickelt wurde. Ähnlich wie Riverside.fm bietet Zencastr eine lokale Aufnahme, was die Audioqualität im Vergleich zu anderen Tools erheblich verbessert. Besonders hervorzuheben ist die einfache Bedienung und die Möglichkeit, sowohl Audio als auch Video aufzuzeichnen. Zencastr eignet sich besonders gut für Podcaster, die mit mehreren Gästen aufzeichnen und eine hohe Qualität benötigen. Es gibt sowohl eine kostenlose als auch eine kostenpflichtige Version, die zusätzliche Funktionen wie unbegrenzte Aufnahmen bietet.

Vergleich: Kosten, Funktionen und Aufnahmequalitä

Die Kosten für die Nutzung dieser Tools variieren, und je nach Budget und Anforderungen sind die verschiedenen Angebote möglicherweise nicht gleich gut geeignet.

  • Zoom: Die Basisversion von Zoom ist kostenlos und bietet 40 Minuten Aufnahmezeit. Die Pro-Version kostet etwa 15 USD im Monat und bietet zusätzliche Funktionen wie längere Sitzungen und erweiterte Aufnahmefunktionen.

  • Riverside.fm: Hier gibt es mehrere Preismodelle, die zwischen 15 USD und 24 USD pro Monat liegen, je nach gewünschtem Funktionsumfang. Die Aufnahmequalität ist jedoch den Preis wert, besonders wenn du Wert auf hochwertige Audio- und Videoaufnahmen legst.

  • Zencastr: Zencastr bietet eine kostenlose Basisversion, die jedoch nur eingeschränkte Funktionen bietet. Die Kosten variieren zwischen 18 – 80 USD im Monat. Dabei bietet Zencastr unbegrenzte Aufnahmemöglichkeiten sowie eine bessere Unterstützung für mehrere Gäste und erweiterte Exportoptionen.

In Bezug auf die Funktionen bieten alle drei Plattformen eine einfache Möglichkeit, Gäste zu einem Gespräch hinzuzufügen und das Interview direkt zu starten. 

Die Nachbearbeitung deines Remote Podcasts spielt eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Audioqualität, besonders wenn die Aufnahme in einer nicht optimalen Umgebung stattfindet. Lese in unserem Artikel “Wie Künstliche Intelligenz im Podcast Schnitt eingesetzt wird” wie du mit Hilfe KI-basierter Anwendungen die Audioqualität deines Remote Podcasts optimieren kannst.

Eigenproduktion vs. Remote Podcast produzieren lassen

Einen Remote Podcast selbst zu produzieren, bietet definitiv Vorteile, vor allem in Bezug auf die Kosten. Aber es gibt auch eine Reihe von Aspekten, die du beachten musst, wenn du diesen Weg gehst. Zuallererst brauchst du ein grundlegendes Verständnis der Technik und der benötigten Tools, um deinen Podcast zu erstellen.

Die Produktion bzw. Postproduktion und Distribution braucht Zeit, und nicht jeder hat die nötige Expertise oder Geduld, sich in all diese Bereiche einzuarbeiten. Wenn du aber in Technik und Zeit investierst, kannst du deinen Remote Podcast in Eigenregie produzieren und die volle Kontrolle über den gesamten Prozess behalten.

Vorteile einer professionellen Podcast Produktionsfirma

Wenn dir die Zeit, das technische Know-how oder die Lust fehlt, den Remote Podcast selbst zu produzieren, ist die Zusammenarbeit mit einer Podcast Produktionsfirma eine sinnvolle Entscheidung. Bei media.winter bringen wir nicht nur die notwendige Expertise mit, sondern sorgen auch dafür, dass dein Podcast den gewünschten professionellen Standard erreicht.

Ein großer Vorteil ist, dass du dich auf den Inhalt konzentrieren kannst, während Profis sich um den technischen Teil kümmern. Das spart nicht nur Zeit, sondern gewährleistet auch, dass die Qualität deines Podcasts auf einem hohen Niveau bleibt – sowohl in der Aufnahme als auch in der Nachbearbeitung.

Wann lohnt sich eine externe Produktion?

Die Entscheidung, ob du deinen Remote Podcast selbst produzieren oder die Produktion an eine Podcast Produktionsfirma abgeben möchtest, hängt oft vom Budget und den eigenen Prioritäten ab. Eine Eigenproduktion ist in der Regel günstiger, da du keine externen Dienstleistungen bezahlen musst. Du musst allerdings auch Zeit und Lernaufwand investieren, damit dein Podcast gut klingt.

Wenn du eine Podcast Produktionsfirma engagierst, hast du zwar höhere Kosten, aber dafür profitierst du von deren Fachwissen, Erfahrung und professionellen Tools. Eine Produktionsfirma kann dir auch helfen, deinen Podcast optimal zu positionieren und die Reichweite zu erhöhen. Besonders dann, wenn du mit deinem Podcast eine Marke aufbauen oder langfristig erfolgreich sein möchtest, kann eine professionelle Unterstützung sinnvoll sein.

In vielen Fällen lohnt sich eine externe Produktion, vor allem wenn du schnell wachsen möchtest oder wenig Zeit und Energie hast, dich mit der Technik auseinanderzusetzen. Wenn du allerdings nur einen Hobby-Podcast machst oder gerade erst anfängst, könnte eine Eigenproduktion die kostengünstigere und flexiblere Wahl sein.

Das Bild zeigt verschiedene Geräte, mit denen du einen Remote Podcast aufnehmen kannst.

Vor- und Nachteile eines Remote Podcasts im Vergleich zur Studioaufnahme

Einer der häufigsten Vorbehalte gegenüber Remote Podcasts ist die Sorge um die Klangqualität. Natürlich bietet eine professionelle Studioaufnahme in der Regel eine perfekte Akustik und eine kontrollierte Umgebung, die zu einem sehr klaren und sauberen Klang führt. Doch der Remote Podcast muss sich heute nicht mehr hinter dieser Qualität verstecken.

Klangqualität: Kann eine Remote-Aufnahme mit der Studioaufnahme mithalten?

Mit den richtigen Tools und einer guten Vorbereitung kann eine Remote Podcast Produktion heutzutage eine solide Audioqualität liefern. Plattformen wie Riverside.fm oder Zencastr ermöglichen eine Aufnahme in hoher Qualität, bei der die Audio-Dateien lokal auf den Geräten der Teilnehmer gespeichert werden, um die Auswirkungen von Verbindungsproblemen zu minimieren. 

Natürlich gibt es bei der Remote Podcast Produktion Herausforderungen, vor allem bei der Aufnahme-Umgebung der Teilnehmer. Wenn eine Person in einem ungeeigneten Raum aufnimmt, kann das den Klang beeinträchtigen. Doch diese Probleme lassen sich durch ein entsprechendes Briefing, hochwertige Mikrofone und eine sorgfältige Nachbearbeitung oft gut lösen.

Flexibilität und Kostenersparnis vs. persönliche Interaktion im Studio

Ein großer Vorteil der Remote Podcast Produktion ist die Flexibilität. Du kannst mit Gästen weltweit sprechen, ohne die Kosten und den Aufwand einer Reise oder eines Studio-Termins auf dich nehmen zu müssen. Dies macht den Remote Podcast besonders attraktiv für Podcaster, die häufig mit Gästen arbeiten oder einen Podcast regelmäßig aufnehmen möchten, aber nicht ständig in einem Studio vor Ort sein können.

Die Kostenersparnis spielt hier eine entscheidende Rolle. Während du bei der Studioaufnahme für die Raummiete, Technik und oft auch für das Team vor Ort zahlen musst, kann die Remote Podcast Produktion deutlich günstiger sein. Eine einmalige Investition in gutes Equipment und optional die Betreuung einer Remote-Aufnahme durch einen Tontechniker sind die Hauptkostenpunkte, aber diese sind oft deutlich niedriger als die laufenden Kosten einer professionellen Studioaufnahme.

Auf der anderen Seite bietet eine Studioaufnahme den Vorteil der persönlichen Interaktion und einer direkten Kommunikation, die oft eine bessere Gesprächsatmosphäre schafft.

Was kostet es, einen Remote Podcast zu produzieren?

Die Frage nach den Kosten für einen Remote Podcast lässt sich nicht pauschal beantworten, da sie von verschiedenen Faktoren abhängt. Dennoch gibt es einige grundlegende Ausgaben, die du für die Remote Podcast Produktion einplanen solltest.

Zunächst einmal benötigst du eine zuverlässige technische Ausstattung, um eine gute Audioqualität zu gewährleisten. Ein gutes Mikrofon ist das A und O für einen Remote Podcast. Hier kannst du mit etwa 100 bis 300 Euro für ein gutes Einsteiger-Mikrofon rechnen, das für die meisten Podcasts völlig ausreichend ist.

Neben dem Mikrofon brauchst du auch Kopfhörer. Für etwa 50 bis 150 Euro erhältst du Modelle, die eine gute Klangwiedergabe bieten. Du solltest dich für Kopfhörer entscheiden, die isoliert (geschlossen) und nicht offen sind, da du so Störgeräusche während der Aufnahme minimierst.

Ein weiteres wichtiges Element ist die Software, mit der du den Remote Podcast aufnimmst und bearbeitest. Für hochwertigere Plattformen wie Riverside.fm oder Zencastr musst du mit monatlichen Abonnements von etwa 20 bis 40 Euro rechnen, die zusätzliche Funktionen wie höhere Audioqualität oder die Möglichkeit, Gäste in mehreren Tracks aufzunehmen, bieten.

Zusätzlich benötigst du eine Software für die Post Produktion, um deinen Remote Podcast zu bearbeiten. Programme wie Audacity oder Logic Pro bieten gute Funktionen zur Bearbeitung von Audio-Dateien. Während Audacity kostenlos ist, kostet eine professionelle Software wie Logic Pro etwa 230 Euro.

In unserem Artikel zum Thema Podcast Equipment stellen wir dir verschiedene Lösungen für große und kleine Budgets vor.

Kosten einer professionellen Bearbeitung durch eine Podcast Produktionsfirma

Während du mit den genannten Investitionen eine Remote Podcast Produktion eigenständig umsetzen kannst, ist es sinnvoll, bestimmte Aufgaben an eine Podcast Produktionsfirma zu delegieren. Wenn du Wert auf eine professionelle Nachbearbeitung und das Know-how von Experten setzt, können die Kosten für die Bearbeitung durch eine Podcast Produktionsfirma variieren.

Die Preise für die Bearbeitung einer Episode hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa der Länge des Audiomaterials, dem Aufwand für die Nachbearbeitung und der Komplexität der Aufgaben. Ganz grob gesagt, kannst du mit Kosten zwischen 150 und 400 Euro pro Episode rechnen, wenn du einen externen Dienstleister mit einem einfachen Podcast Schnitt und der Optimierung der Klangqualität beauftragst. 

Hierbei umfasst der Service oft auch das Entfernen von Hintergrundgeräuschen, das Anpassen der Lautstärke, das Hinzufügen von Intro und Outro sowie das Erstellen einer professionell klingenden Audio-Datei.

Bei media.winter bieten wir verschiedene Service-Pakete mit unterschiedlichem Produktionsumfang an. Informiere dich am besten in einem kostenlosen Beratungsgespräch über die Kosten und lasse dir ein individuelles Angebot erstellen.

Tipps für eine erfolgreiche Remote Podcast Produktion

Wenn du einen Remote Podcast produzieren möchtest, ist die richtige Vorbereitung das A und O. Viele denken, dass eine Remote-Aufnahme einfach mal schnell nebenbei erledigt werden kann, aber wenn du einen gewissen Qualitätsanspruch hast, erfordert es mehr Planung, als du vielleicht auf den ersten Blick vermutest.

Vorbereitung ist alles: Technik-Check & Ablaufplanung

Der wichtigste Punkt vor einer Remote Podcast Aufnahme ist der Technik-Check. Du solltest sicherstellen, dass sowohl du als auch alle Gäste über das nötige Equipment verfügen. Teste die Technik also rechtzeitig vor der Aufnahme – idealerweise ein bis zwei Tage vorher. Dabei solltest du sicherstellen, dass sowohl das Mikrofon als auch die Internetverbindung einwandfrei funktionieren. Eine schlechte Internetverbindung kann zu unschönen Latenzen oder Aussetzern führen, was die Qualität des Gesprächs stark beeinträchtigen kann.

Genauso wichtig ist es, sich über den Ablauf der Episode Gedanken zu machen. Plane das Gespräch im Vorfeld und erstelle ein grobes Skript. Welche Themen möchtest du ansprechen, und welche Fragen sollen gestellt werden? Auch wenn du nicht jedes Wort vorab festlegen musst, hilft es, wenn du eine klare Richtung für das Gespräch hast, besonders bei Remote Podcasts, bei denen du nicht direkt in der Nähe des Gesprächspartners bist. Auf diese Weise verhinderst du, dass das Gespräch ins Stocken gerät.

Klare Kommunikation mit Gästen für eine reibungslose Aufnahme

Eine andere Herausforderung bei der Aufnahme eines Remote Podcasts ist die Kommunikation mit den Gästen. Im Studio gibt es oft eine direkte Interaktion, die vieles vereinfacht, aber bei einer Remote-Aufnahme kann es schnell passieren, dass sich Gespräche überschneiden oder es zu Missverständnissen kommt. Daher kann es sinnvoll sein, sich vor der Aufnahme darüber auszutauschen.

Zusätzlich ist es hilfreich, im Vorfeld einige technische Details zu klären. Welche Plattform wird für die Aufnahme des Remote Podcast verwendet – und wie funktioniert sie genau? Was gibt es im Umgang mit der Hardware zu beachten? All diese Dinge sollten im Voraus geklärt werden, um Pannen während der Aufnahme zu vermeiden.

Ein weiterer Tipp: Versuche, deine Gäste während des Gesprächs aktiv zu führen. Bei einer Remote-Aufnahme ist es nicht immer leicht, Körpersprache zu lesen oder das Gespräch natürlich zu lenken. Deshalb solltest du darauf achten, klare Hinweise zu geben, wer gerade sprechen soll und wann der andere dran ist. Auf diese Weise vermeidest du Missverständnisse und sorgst für einen flüssigen Ablauf der Episode. Eine geschulte Moderatorin bzw. ein Moderator kann hier zielführend sein.

Eine erfolgreiche Remote Podcast Produktion hängt in großem Maße von einer gründlichen Vorbereitung ab. Der Technik-Check sollte nicht unterschätzt werden, da die richtige Ausrüstung und stabile Verbindungen entscheidend für eine gute Aufnahmequalität sind. Ebenso ist eine klare Ablaufplanung und eine strukturierte Kommunikation mit deinen Gästen von großer Bedeutung. Mit einer durchdachten Vorbereitung und einer guten Zusammenarbeit klingt dein Remote Podcast genauso professionell wie eine Studioaufnahme.

FAQ: Alles, was du über Remote Podcasts wissen musst

Ein Remote Podcast ist ein Podcast, bei dem Teilnehmer über das Internet anstatt vor Ort aufnehmen, was mehr Flexibilität und internationale Gäste ermöglicht.

Du benötigst eine stabile Internetverbindung, ein gutes Mikrofon und eine geeignete Software. Nach der Aufnahme folgt meist der Schnitt, um die Klangqualität zu optimieren.

Flexibilität, Kostenersparnis und die Möglichkeit, weltweit Gäste einzuladen, ohne reisen zu müssen. Die Technik bietet mittlerweile fast Studioqualität.

Ja, du kannst eine Podcast Produktionsfirma beauftragen, die den gesamten Prozess von Aufnahme bis Veröffentlichung übernimmt. Ideal, wenn du dich auf den Inhalt konzentrieren möchtest.

Tools wie Zoom, Riverside.fm und Zencastr bieten einfache Lösungen für Remote-Aufnahmen, wobei Riverside.fm für beste Qualität sorgt.

Kosten variieren je nach Tools und Technik. Die Nutzung von Gratis-Tools ist günstig, professionelle Plattformen und die Beauftragung einer Podcast Produktionsfirma bedeuten zusätzliche Kosten.

Eine Podcast Produktionsfirma übernimmt die technische Produktion, verbessert die Audioqualität und sorgt für einen professionellen Schnitt, sodass du dich auf den Inhalt konzentrieren kannst.

Nutze hochwertige Mikrofone, sorge für eine ruhige Aufnahmen-Umgebung und ziehe eine professionelle Nachbearbeitung durch eine Podcast Produktionsfirma in Betracht.

Schwankende Internetverbindungen und technische Hürden bei der Aufnahmequalität. Eine gute Planung und zuverlässige Tools helfen, diese Herausforderungen zu meistern.

Fazit: Lohnt sich ein Remote Podcast?

Ob für private Podcaster, Unternehmen oder Marken – der Remote Podcast ist eine wertvolle Option, die in Zukunft noch weiter an Bedeutung gewinnen wird. Eine Remote Produktion bietet eine kostengünstige, flexible und zeitsparende Möglichkeit, Content zu erstellen, ohne dabei an geografische oder technische Grenzen gebunden zu sein. Tools wie Riverside.fm entwickeln sich kontinuierlich weiter und so wird es immer einfacher, einen Remote Podcast zu produzieren, der mit der Qualität einer Studioaufnahme mithalten kann.

Bild aus dem Podcast Studio bei media.winter - deiner Podcast Produktion aus Berlin

Kontakt

dein remote podcast produziert von media.winter

Solltest du Unterstützung bei deinem Remote Podcast brauchen, oder Hilfe bei der Postproduktion benötigen, zögere nicht und sprich uns an. Wir können dir bei der Produktion deines Podcasts helfen.

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